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Selbststeuerung /
Selbstregulation

Grundlagen Sinnvoll Wirtschaften: Konzepte
für Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft

Unsere Reise des Verstehens

EnjoyWork goes ArtSocial22: Philosophischer Salon "Angst" & "Macht"

Im Rahmen des Auftakts zum ArtSocial22 Transformationsfestival setzten sich die Philosophin Hannah Chodura und der Philosoph Peter Vollbrecht mit den Themen “Angst” und “Macht” näher auseinander. Durch das Gespräch führte Franziska Köppe. Zusammen richteten die Drei den Blick auf das Spannungsverhältnis zwischen beiden Themenfeldern. Im lebendigen Austausch zeigten sie anhand von Alltagsbeispielen auf, wie uns ein besonnenes Gespräch dabei helfen kann, persönlich zu wachsen, den Mut nicht zu verlieren und so unseren Vorstellungen für ein gutes Leben näherzukommen.

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Veröffentlicht: 14.04.2022

ArtSocial22: Dragons. Kunst, Kultur und Dialog im öffentlichen Raum zu Angst und Gleichgültigkeit

Zusammen mit einhundert Studierenden der TH Ansbach lassen wir 100 Flugdrachen in den Himmel über der Innenstadt von Rothenburg ob der Tauber steigen. Die Drachen bauen wir vorher selbst und versehen sie mit unserer Botschaft. Es geht um eine UTOPIE, die die Studierenden für sich formulieren und zum Fliegen bringen. Zentral dabei ist der Dialog mit den Passanten, den Einwohner:innen der Stadt.

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Veröffentlicht: 24.03.2022

ArtSocial22: Bestiarium? Szenarium! Angst. – Interaktive Theater-Sprechstunde

In “Bestiarium? Szenarium! Angst.” geben wir der Angst und vor allem Menschen und ihren Ängsten ein Bühne. Eine sichere Probebühne für die Einen oder ein aufregendes Schnuppern, was wir Backstage zur Angst entdecken oder loswerden können, für die Anderen. Woher kommt unsere Angst und wo wohnt sie? Warum ist sie manchmal eine so hartnäckige Bestie? Warum hat sie so viele Gesichter und ist schwer einzuordnen?

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Veröffentlicht: 23.03.2022

ArtSocial22: DenkDuett Sinn & Gleichgültigkeit – Menschgemacht oder empfangen?

Die Frage um Sinn geht uns alle an – unbedingt. Sinn ist mithin der Schlüssel zu einem gelingenden Leben. Was aber ist “Sinn”? Wie kann solcher Sinn reflektiert, wie erfahren werden? Was hat Sinn mit Gleichgültigkeit zu tun? Die Philosophen Krisha Kops und Marius Tölzer duetten sinnreich gegen die Gleichgültigkeit. Dabei bleibt es nicht beim Duett. Nach zirka 30 Minuten öffnen die beiden den Raum und alle Teilgeber:innen können sich einbringen, das Thema hinterfragen und erweitern.

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Veröffentlicht: 17.03.2022

ArtSocial22: DenkDuett Hochmut & Macht – Wie wahr ist die Wissenschaft?

Wir vertrauen der Wissenschaft, glauben alles, das wissenschaftlich belegt ist. Dabei vertrauen wir auf die Erkenntnisse der Wissenschaft – auch und vielleicht genau darum, wenn sie sich widersprechen. Gibt es seitens der Wissenschaft einen Machtanspruch der Wahrheit? Was ist überhaupt “die Wissenschaft”? Welchen “Wahrheitsgehalt” hat sie? Und von wem wird ihr dieser zugesprochen? Biologe Stefan Dübel und Philosoph Christoph Quarch eröffnen das DenkDuett. Nach zirka 30 Minuten sind alle Teilgeber:innen eingeladen, sich einzubringen, das Thema zu hinterfragen und es zu erweitern.

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Veröffentlicht: 17.03.2022

ArtSocial22: RED. Mitmach-Installation zu Angst

“RED” ist eine kraftvolle partizipative Installation, die das Bewusstsein für die sozialen und kulturellen Auswirkungen der Farbe Rot schärfen soll. Wofür steht diese Farbe? Welche Emotionen? Welche Vorurteile und Geschlechter-Stereotypen könnten unter der Oberfläche liegen? Wer profitiert von den Implikationen, wer könnte benachteiligt oder gar geschädigt werden? Die Installation wirkt als soziale Skulptur, in der sich Bilder zu Worten transformieren, Begriffe werden hinterfragt, dekontextualisiert und dekonstruiert. Sobald dies geschehen ist kann Neues entstehen.

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Veröffentlicht: 17.03.2022

EnjoyWork LeseLust: "Soziokratie, S3, Holakratie, Frederic Laloux' "Reinventing Organizations" und New Work"

Ähnlich wie Gerard Endenburg (Soziokratie) bezeichnet Brian Robertson (Holakratie) die traditionelle formelle Organisationsstruktur als „soziale Technologie“, die zumeist unreflektiert installiert und selten hinterfragt wird, als ob es keine Alternative gäbe. Doch es gibt sie! In diesem Buch fasst Christian Rüther die drei Ansätze “Soziokratie”, “Holakratie” und Lalouxs “Reinventing Organizations” auf jeweils zirka 100 Seiten zusammen. Neben Grundwerten, wesentlichen Elementen und Prinzipien, erläutert er für jedes der Konzepte Implementierung, Ausbildung, Zertifizierung, Copyrights und gibt zahlreiche Praxisbeispiele. Eine Würdigung der einzelnen Konzepte und einer kritischen Gesamtbetrachtung runden das umfassende Werk ab.

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Veröffentlicht: 13.12.2021

Rückblende 'Crossover: Transformative Autorität & Soziokratie'

Am Mittwoch Abend hatten Katharina Liebenberger & Frank H. Baumann-Habersack zu einem “Crossover Transformative Autorität & Soziokratie” eingeladen. Worin liegen die Unterschiede in der Herangehensweise? Wie passt beides zusammen und ließe es sich sinnstiftend kombinieren? Aus meiner Sicht harmonieren beide Praktiken auf wunderbare Weise. Sie bringen zwei Seiten zu einem neuen Ganzen in Resonanz. Das gibt ein interessantes Spannungsfeld, das wir gemeinsam erkundeten.

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Veröffentlicht: 10.12.2021

Betriebskatalyse – Disruption der Betriebswirtschaftslehre

So innovativ agile Methoden oder NewWork-Bemühungen erscheinen mögen, sie haben ein großes Manko: Sie gehen Ziel und Zweck der Wirtschaft nicht auf den Grund. Wo sie danach streben, Unternehmen noch schneller, noch effizienter, noch skalierbarer, noch profitabler zu gestalten, hinterfragt die Betriebskatalyse, wozu uns Erwerbsarbeit und Ökonomie dient. Sie eröffnet uns damit die Chance, die Vorgehensweisen, Denk- und Lösungsansätze für eine zirkuläre Wirtschaft einer nachhaltigen Post-Wachstums-Gesellschaft zu entwickeln. Sie ermächtigt die Menschen, im Tagesgeschäft als auch auf struktureller und strategischer Ebene ins unternehmerische Geschehen gestaltend einzuwirken. Und das unserer und nachfolgender Generationen. Götz Müller im Gespräch mit Gebhard Borck über eine alternative Betriebswirtschaft

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Veröffentlicht: 20.10.2020

EnjoyWork LeseLust: "Die selbstwirksame Organisation"

Was zeichnet Organisationen aus, die sinnvoll und sinnstiftend für ihre Mitarbeitenden und die Gesellschaft sind? Firmen, die sowohl im sozial-marktwirtschaftlichen als auch im zirkulärwirtschaftlichen System gleichermaßen erfolgreich sind? Wie denken wir Unternehmen – angefangen vom Geschäftsmodell, über Arbeitsorganisation und Rollen bis hin zur Entscheidungsfindung neu? Wie lassen sich Menschen in dieses Gefüge sinnstiftend einbinden? Gebhard Borcks Buch gibt eine praxisbezogene (Spiel)Anleitung zu einer grundlegend veränderten Sicht auf Organisationen – wie sie arbeiten, leben und wirtschaften. Er zeigt, wie wir innovativ und zukunftsrobust den Herausforderungen und Chancen des 21. Jahrhunderts mit klugen Köpfen, intelligent eingesetzter Technologie und Ressourcen zum Wohl von Mensch und Umwelt begegnen können.

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Veröffentlicht: 18.10.2020

EnjoyWork braucht das Arbeiten an den Handlungskompetenzen

Wie wollen wir leben und arbeiten? Welche Alternativen zur konventionellen Fremdsteuerung von Organisationen gibt es? Nur, was wir uns – und sei es noch so vage – vorstellen können, hat Potenzial, Realität zu werden. Eine Frage, die dabei stets auftaucht, ist: Wie gelingt der Systemwechsel? Welche Kompetenzen braucht es dafür? Im Rahmen des “BrainFood” vom PARITÄTischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg ließ uns Dr. Joana Breidenbach einen Blick auf die Entwicklungsgeschichte des Social Innovators betterplace lab werfen. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, nahm sie uns mit in die Höhen und Tiefen der Transformation. Sie ließ uns teilhaben an ihren Einsichten und Erkenntnissen. Sie war bereit, offen auf Fragen zu antworten. In meiner Rückblende fasse ich die Stationen der betterplace lab gGmbH zur kompetenz-basierten Netzwerk-Organisation zusammen. Dabei greife mir aus der Fülle zwei Aspekte heraus, die mir besonders wichtig erscheinen: das Prinzip der Freiwilligkeit und die Balance der äußeren und inneren Sicherheit. Es ist eine Langstrecke. Du bist gewarnt ;-)

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Veröffentlicht: 15.09.2020

EnjoyWork Arbeitsbuch: Unsere Handlungskompetenzen

Humanistische Bildung und Bildung im Sinne der Aufklärung zu mündigen Menschen ist ein lebensbegleitender Entwicklungsprozess, bei dem wir unsere geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten sowie personalen und sozialen Kompetenzen beständig und ein Leben lang erweitern. Handlungskompetenzen verstehen wir im Rahmen von Sinnvoll Wirtschaften als die Qualifikationen des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen mündig, sachgerecht, durchdacht, sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten.

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Veröffentlicht: 26.08.2020

EnjoyWork Arbeitsbuch: Die menschlichen Grundbedürfnisse

Wir alle werden in unserem Alltag von psychologischen Grundbedürfnissen geleitet. Wir streben danach, diese Bedürfnisse zu befriedigen – positive Erfahrungen herbeizuführen und unangenehme Dinge von uns fernzuhalten. Menschen balancieren dabei stets vier Grundbedürfnisse aus: Bindung, Orientierung & Kontrolle, Selbstwert-Erhöhung & Selbstwert-Schutz sowie Lust-Gewinn & Unlust-Vermeidung. Sind diese – und sei es nur eines von ihnen – über längere Zeit nicht befriedigt, fühlen wir uns nicht wohl und werden über kurz oder lang krank. Um selbstbewusst, innovativ und kraftvoll agieren zu können, ist es nicht nur wichtig, seine eigenen Grundbedürfnisse auszubalancieren. Auch als Team brauchen wir einen Zugang zu den individuellen Grundbedürfnissen und müssen einen transparenten Weg aushandeln, achtvoll mit ihnen umzugehen. Eine Einführung findet Ihr nun im EnjoyWork Arbeitsbuch.

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Veröffentlicht: 25.08.2020

EnjoyWork LeseLust: Im Grunde gut

In seinem im März dieses Jahres erschienenem Buch “Im Grunde gut” setzt sich der Historiker und Journalist Rutger Bregman mit dem Wesen des Menschen auseinander. Er kommt zu dem Schluss: Anders als in der westlichen Denktradition angenommen ist der Mensch nicht böse, sondern im Gegenteil: von Grund auf gut. Von dieser Prämisse ausgehend, ist es möglich, die Welt und den Menschen in ihr komplett neu und grundoptimistisch zu denken. In seinem mitreißend geschriebenen, überzeugenden Buch präsentiert Bregman Ideen für die Verbesserung der Welt. Sie sind innovativ und mutig und stimmen vor allem hoffnungsfroh. Genau das, was wir für Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft brauchen, oder?

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Veröffentlicht: 08.08.2020

Wie erstelle ich Angebote, die meinem Wert entsprechen?

Dies ist eine zentrale Frage in unserer alltäglichen Arbeit. Sie hat mit Transparenz, mit Wertschätzung, mit Nutzen-Argumentation, mit Geisteshaltung und natürlich auch mit Messbarkeit zu tun. Der Wert bemisst sich also nicht nur nach objektiven, sondern auch nach subjektiven Kriterien. Er unterliegt Veränderungen, denn er ist abhängig vom Grad der Sinnkopplung der Beteiligten und vom Kontext, in dem er betrachtet wird. Wertverträge – Wertorientierte Angebote in fünf Schritten, eine pragmatische Anleitung für Wissensarbeiter und ihre Kunden für erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen.

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Veröffentlicht: 15.10.2019

EnjoyWork LeseLust: Management von Nichtwissen in Unternehmen

Mit dem stetig wachsenden Wissen in der Welt nimmt auch der Umfang dessen zu, was wir nicht wissen. Wer in der “Wissensgesellschaft” schnell, sicher und innovativ Entscheidungen treffen will, muss deshalb neue Fähigkeiten entwickeln, um mit Lücken im Faktenwissen umgehen zu können, aber auch mit den zunehmenden Ungewissheiten, denen Unternehmen und Organisationen täglich ausgesetzt sind. Dr. Andreas Zeuch versammelt in diesem Band die Stimmen von Wissenschaftlern, Unternehmensberatern und Managern aus Deutschland und den USA. Sie alle geben Auskunft, wie sie persönlich und Organisationen im Allgemeinen mit Nichtwissen umgehen.

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Veröffentlicht: 06.10.2019

Wert und Wirkung gesellschaftlicher Innovationen: Umsetzen in der Praxis

Die Interaktion mit der Welt als System aus Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft ist hoch komplex und mehrdeutig. Sie scheint sich vor unseren Augen ständig neu zusammenzusetzen, fragil und unberechenbar zu sein. Naturwissenschaften ermöglichen uns, Ursache-Wirkungs-Beziehungen herzustellen. Die Medizin baut auf nachweisbare Wirkung ihrer Maßnahmen, bevor sie allgemein zugelassen werden. Doch wie setzen wir dies für gesellschaftliche Innovationen um? Welche Handlungskompetenzen brauchen wir in unseren Firmen, damit systemisches Denken Teil der DNA der Organisation wird? Im 2. Teil meines Gesprächs mit Dr. Gorgi Krlev gehen wir den Fragen nach, wie genau das gelingen kann und unsere Firmen dafür sattelfest machen.

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Veröffentlicht: 18.09.2019

Wert und Wirkung gesellschaftlicher Innovationen: Grundlagen und Nutzen

Die Klimakrise ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Wir werden die Leidtragenden des Klimawandels sein. Die große Herausforderung ist dabei jedoch, dass es unendlich viele Stellschrauben gibt. Die Zahl der Menschen, die ihren Beitrag leisten wollen, steigt. Doch ist das, was wir tun, das Richtige? Ist es genug? Wie können wir das wissen? Sprich: Wie können wir die Wirkung gesellschaftlicher Innovationen valide, aber praktikabel messen? Ist die Welt nicht zu komplex, zu unvorhersehbar und ungewiss, um eine Wirkungsmessung insbesondere in sozialen Fragen sinnvoll umzusetzen? Oder gibt es vielleicht auch ganz andere Gründe, weswegen wir den Wert dessen, was wir tagtäglich (nicht) tun, bemessen sollten? Im Gespräch über gesellschaftliche Innovationen mit Gorgi Krlev.

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Veröffentlicht: 17.09.2019

Sozialunternehmen in Deutschland

Sozialunternehmer*innen erreichen soziale und / oder ökologische Anliegen unter Anwendung des erwerbswirtschaftlichen Prinzips eines Unternehmens. Alles nur Romantik von unverbesserlichen Weltverbesserern? Weit gefehlt! Nicht nur, dass ihre Innovationen Leben und Arbeiten der Menschen in und mit der Natur verbessern, oftmals sind sie erfindungsreicher und am Markt erfolgreicher als konventionelle Unternehmensgründer. Ihr Erfolg zeigt: Gemeinwohl und Wirtschaftlichkeit stehen keineswegs im Widerspruch. Mehr noch: Werden die Prinzipien systematisch angewendet und praktiziert, entsteht ein Milliarden-Potenzial.

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Veröffentlicht: 08.07.2019

Der Stoff, aus dem Unternehmergeschichten sind

Menschen zu eigenverantwortlichem, unternehmerischen Handeln zu ermächtigen bedeutet, sie ins Denken und den Austausch über Sinn zu bringen. Mit Menschen in den Dialog gehen und sie einladen, mitreden zu können, setzt voraus, dass ich eine Sprache spreche, die sie verstehen, sich gewertschätzt und lebendig fühlen. Ich diskutiere mit Dr. Karin Thier über Resonanz-Narrative für Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft. Wir beschäftigen uns mit Alternativen zum allgegenwärtigen Heldenepos und klären, warum diese Erzählformen in der Postwachstumsökonomie und für nachhaltiges, sinnvolles Wirtschaften besser geeignet sind.

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Veröffentlicht: 02.07.2019

Wie trainieren wir unseren Entscheidungsmuskel?

Götz hat Franziska intensiv zu unternehmerischen Entscheidungen befragt. Sie sprechen unter anderem darüber, was Menschen darin unterstützt, kluge unternehmerische Entscheidungen zu treffen und vom Beschluss ins Handeln zu kommen. Sie thematisieren, dass es nicht Nicht-Entscheidungen gibt. Sie hinterfragen (vermeintliche) Fehlentscheidungen und wie wir damit im Betrieb umgehen. Sie tauschen sich in diesem Zusammenhang natürlich auch über Selbststeuerung versus Fremdsteuerung aus und wie wir dafür einen sinnstiftenden Rahmen schaffen.

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Veröffentlicht: 13.03.2019

zitatinte: Mut

„Mut ist nicht immer ein lautes Getöse. Manchmal ist es die ruhige, leise Stimme am Ende des Tages, die sagt: Morgen versuche ich es wieder.“
Mary Ann Radmacher

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Veröffentlicht: 01.01.2019

Großwetterlage Führungskultur in Deutschland

Die Unternehmenskultur in Deutschland ändert sich. Vorbei die Zeit des Vordenkens und Anweisens, der Hierarchie und Planbarkeit. Führungskräfte stehen heute und zukünftig für prozess- und lösungsorientierte Ergebnisoffenheit, für Transparenz, Einfühlen und Kooperation. Die Kulturstudie zu “Gute Führung” der Initiative “Neue Qualität der Arbeit” zeigt Handlungsbedarf. Prof. Dr. Kruse: “Noch fehlt es dem Zukunftsbild zwar an konkreter Ausgestaltung. Aber die Datenlage zeigt deutlich, dass die Chancen für einen intensiven gemeinsamen Diskursprozess zur Neudefinition von „guter Führung“ groß sind.” Hier fasse ich die Ergebnisse noch einmal zusammen.

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Veröffentlicht: 30.10.2018

Selbstgesteuerte Organisationen. Bitte was?

EnjoyWork Blogperlen, opus 5: Selbstorganisiert – ja klar. Da haben wir eine grobe Vorstellung, was das sein könnte. So was mit Arbeit im Dreieck Zeit, Budget und Qualität hinbekommen, und so. Doch was’n “selbstgesteuert” nun wieder Neues? Wer steuert da wen? Und überhaupt. Ich wählte 7 Beiträge aus der EnjoyWork Blogosphäre, um am pragmatischen Beispiel aufzuzeigen, wohin die Reise gehen könnte. Mit welchen Fragen wir uns auseinandersetzen und was dabei alles Feines rauskommen kann. So man*frau den Mut, also genau genommen den Wandelmut, und das unternehmerische Umfeld dafür findet und sich gestaltet. Wohlan! Mögen diese Lebens- und Arbeitswelten heute und Morgen für mehr Menschen Realität sein / werden.

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Veröffentlicht: 02.10.2018

Umgang mit psychologischen Belastungen - Stellhebel?

Arbeit ist heute körperlich weniger anstrengend. Arbeitsunfälle kommen dank hoher Sicherheitsstandards seltener vor. Jedoch wurden Arbeitswelten hauptsächlich auf Effizienz und höchste Produktivität optimiert. Der Mensch unterwirft sich zunehmend dem Takt der Maschinen (statt umgekehrt). Eine große Aufgabe ist daher, Arbeitswelten so zu gestalten, dass sie auch den seelischen Bedürfnissen der Menschen besser gerecht werden. Zur Session-Dokumentation vom INDUSTRIEcamp 2018.

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Veröffentlicht: 05.06.2018

Beteiligung von Mitarbeitern: Zwischen Diktatur und Demokratie

In Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft ist das Einbeziehen von Mitarbeitern der Schlüssel zum Erfolg. Er verspricht Sinn für die Arbeit. Er steht für Motivation und Identifikation mit der Firma. Was als Wundermittel daher kommt, straft die Praxis oftmals Lügen. Entweder kommt die Beteiligung über die Befragung nicht hinaus oder die Umsetzungskraft verebbt in Endlos-Debatten. Behalten die Kritiker von Unternehmensdemokratie Recht? Ich sprach mit Gebhard Borck, wie viel Diktatur selbstgesteuerte Firmen heute und zukünftig brauchen, wollen sie der Dynamik und Komplexität des Alltags begegnen.

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Veröffentlicht: 29.09.2016

Unsere Firmen brauchen kluge Diktatoren

Natürlich gibt es die tollen Mitarbeiter, die eigenmotiviert im Sinne der Firma denken und handeln. Solche KollegInnen bilden jedoch üblicherweise eine kleine Minderheit. Es sind weniger als zehn Prozent der Belegschaft. Denn zu oft mutiert Partizipation zu Endlosdebatten, maximieren Mitarbeiter mit Eigenverantwortung ihren persönlichen Nutzen. Haben die Kritiker recht? Sie sehen die Schlagkraft des Unternehmens schwinden, setzt man auf (zu viel) Demokratie. Wie also bekommen wir diese Quote hoch und gewinnen so neue Stärke für die Firma?

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Veröffentlicht: 29.09.2016

Selbststeuerung im Mittelstand: Wie verändern sich die Rollen des Chefs und der Mitarbeiter?

2011 übernahm Stephan Heiler den Handwerksbetrieb seines Vaters. Er hatte auch schon zuvor im elterlichen Unternehmen gearbeitet und wusste: Er will kein Chef sein, nach dessen Pfeife alle tanzen. Er nutzte den Generationenwechsel, um die Firma von einem patriarchalischen Führungsstil hin zu Selbststeuerung und Mitbestimmung weiterzuentwickeln. Heute sind alle Mitarbeiter eingeladen, den Handwerksbetrieb gemeinsam aktiv zu gestalten und daran zu wachsen.

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Veröffentlicht: 29.02.2016

Unter­nehmens­demo­kratie: Lösung oder neuster Kniff zur kapitalistischen Gängelung?

Im Gespräch zu Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft taucht wiederkehrend die Frage auf: Lohnt sich das? Egal ob es sich dabei um Demokratisierung, Wetten statt Planen, Führen mit Sinn, Wandelmut und / oder Zukunftsrobustheit handelt – im Grunde fragt unser Gegenüber: Bringt das (mehr) Geld? Im Erarbeiten der Sketchnotes für die Lesart „Die Macht der Manager – Mitbestimmung oder Autokratie in Unternehmen?” vom 27. 10. 2015 beschäftigte uns vor allem die Haltung, die hinter diesem Anspruch steht. Was also ist Unternehmenserfolg?

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Veröffentlicht: 19.12.2015

Partizipation und Führen mit Autorität

Der ideale Rahmen für Freude an der Arbeit ist eine andere, neue Haltung zu Autorität in der Führung sowie eine tatsächliche Wahlmöglichkeit des „Arbeitsplatzes“ bzw. der Beschäftigung, z. B. über ein Grundeinkommen als auch volkswirtschaftlich gesehen eine Gemeinwohl-Bilanzierung jedes Unternehmens. Ich bin überzeugt davon, dass nur mit einer Transformation der Haltung zu Autorität in der Führung Macht verteilbar wird. Dass erst dadurch Kontrollstrukturen abgebaut werden können. Dass erst dadurch Sicherheit und Vertrauen in Beziehungen entstehen kann. Dann sind Führungskräfte…

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Veröffentlicht: 07.09.2015

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